Die Parascha von Wajelech ("Und er ging") schildert die Ereignisse an Moses' letztem Lebenstag. "Ich bin heute 120 Jahre alt", sagt er dem Volk, "und Ich kann nicht mehr hinaus- und hineingehen". Er überträgt das Führungsamt auf Joschua und schreibt die Tora, oder beendet das Schreiben der Tora, auf eine Rolle, die er den Leviten gibt, um sie in der Bundeslade sicher aufzubewahren.
Die Mizwa des Hakhel (Versammlung) wird dem Volk gegeben: Alle sieben Jahre während des Sukkot (Laubhüttenfest) des ersten Jahres des Schmitta-Zyklus sollen sich alle Männer, Frauen und Kinder am Heiligen Tempel in Jerusalem versammeln, denn dort soll ihnen der König aus der Tora vorlesen.
Wajelech endet mit der Voraussage, dass das Volk Israel sich von seinem Bund mit G-tt abwenden und deshalb Er Sein Gesicht vom Volk abwenden wird. Allerdings ist ein Versprechen darin beinhaltet, dass die Worte der Tora "nicht aus den Mündern seiner Nachkommen vergessen werden."
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