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Gedanken zum Wochenabschnitt

Die zwei Namen der Parascha
Die Sidra Mezora beginnt mit dem rituellen Reinigungsprozess des Aussätzigen. Die Hauptfrage die uns hier beschäftigen wird, ist, weshalb „Mezora“ als Name dieser Sidra gewählt wurde.
Die Macht des gesprochenen Wortes
Wussten Sie, dass manche Menschen ermordet werden, ohne es zu merken, und ihr Leben wie gewohnt fortsetzen? Wie ist das möglich? Der neue Wochenabschnitt handelt von Zaraat.
Unglück, Flüche und verborgenes Mitleid
Stimmt es, dass wir immer Glück im Unglück haben? Ist in jedem Fluch ein Segen verborgen? Zugegeben, das ist nicht immer leicht zu entscheiden; dennoch sind wir davon überzeugt.
Hochmut heilen
Zara’at, die Hautverfärbung, die seit Jahrtausenden fälschlich „Lepra“ genannt wird, ist eine sonderbare Krankheit. Sie war nicht ansteckend, sondern trat nur auf, wenn jemand schlecht von anderen sprach.
Die Ehe im Laufe des Monats
Die Liebe zwischen einem Mann und einer Frau lebt von dem Sichzurückziehen und der Wiedervereinigung, von der Trennung und dem Zusammenkommen. Die einzige Möglichkeit, ein förderliches Umfeld für diese Art von Beziehung zu haben, ist, ihr eine Trennung zu verschaffen.
Der Schwätzer und der Priester
Dieser Übergang von der Inspiration zum Handeln ist eine lebenslange Aufgabe. Eine Zeitlang studierte ich fast den ganzen Tag die Tora und die chassidische Lehre und war von Mentoren umgeben, die durch ihren Unterricht und ihr Verhalten die Botschaft von G-ttes Einheit verbreiteten. Dann war es vorbei.
Worte und Steine
Worte sind wie Pfeile und schwelende Kohlen, sagt der Psalmist und können auf viele Arten töten.
Vier Gründe, Klatsch zu verbreiten
Ohne Klatsch wäre die Arbeitslosenrate in den Medien zu hoch. Nationale Langeweile würde zu Anarchie führen.
Die Macht des Sprechens
Die Macht des Sprechens ist eines der kostbarsten Geschenke, die G-tt dem Menschen gab. Diese Macht des Sprechens erhebt uns über das Tierreich.
Die Gemara (in Traktat Arachin 15b) besagt, daß eine Ursache für Mezora darin liegen kann, daß die betreffende Person sich 'Laschon Hara', d.h. übler Nachrede, schuldig gemacht hat. Das Wort Mezora ist dementsprechend auch aus den beiden Begriffen 'Mozi' und 'Ra' gebildet, die zusammen gelesen soviel bedeuten wie: Jemand, der (über andere) Schlechtes hervorbringt.
Likkutej Sichot, Band 1, Seite 239-243
Der heutige Schabbat ist – wie alle Schabattot des Jahres – mit einem bestimmten Wochenabschnitt verbunden. Der Admor pflegte auch diesen Wochenabschnitt bei seinem Namen zu nennen (Mezora – der Aussätzige), obwohl er in verschiedenen Büchern als „Abschnitt der Reinheit“ bezeichnet wird.